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Mondovì, hoch und runter mit der „Fune“

Eine Reise zwischen Unter- und Oberstadt

Die Standseilbahn, kurz „Fune“ (von it. Funicolare), die die Ortsteile Breo und Piazza miteinander verbindet, war für die Einwohner Mondovìs schon immer eine Herzensangelegenheit. Auf die Emotion einer Fahrt in den kleinen Wagen der Standseilbahn mussten sie allerdings lange verzichten. Die neue Anlage wurde 2006 eingeweiht, nach mehr als dreißig Jahren Stillstand. Die „alte“ Standseilbahn beendete ihre letzte Fahrt im Dezember 1975.

Jene Zeiten, in denen man in die „Fune“ sprang, um zur Schule oder zur Arbeit zu fahren, sind allen in Erinnerung geblieben. Auch in die Geschichte des Transportwesens ist die Standseilbahn von Mondovì als eines der originellsten und umweltfreundlichsten Transportmittel eingegangen. Eine der ersten Versionen wurde nämlich mit Wasserkraft bewegt. 1926 wurde die „Fune“ elektrifiziert, was vor allem in Trockenperioden nützlich war.

Heute fährt die Standseilbahn von Mondovì regelmäßig an allen Tagen im 10-Minuten-Takt. In zwei Minuten befördert sie die Besucher in die Ober- oder Unterstadt und bietet ihnen eine leise und sehr stimmungsvolle Reise. Der Ausblick über die Stadt und die Ansicht des Jesuitenkollegs bei der Ankunft in der Oberstadt sind wirklich herrlich.

Wenn man die Talstation der Standseilbahn verlässt, lohnt ein Blick auf ihre schöne Fassade. Dann ist man in wenigen Schritten in den Einkaufsstraßen von Breo: Via Sant’Agostino, Piazza Santa Maria Maggiore, Piazza S. Pietro, Piazza Cesare Battisti und Via Beccaria, und zu guter Letzt der Borgheletto genannte romantische Winkel Mondovìs. Diese Straßen und Plätze bieten eine faszinierende Kulisse für einen Schaufenster- oder Einkaufsbummel in den namhaftesten Läden der Stadt: Bekleidung, Wein, Gastronomie und vieles mehr…

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